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The Killers

USA 1946, Regie: Robert Siodmak, 103 Min.

Armer Burt Lancaster! Als tragischer Held in einem film noir nach Hemingway hat er von Anfang an keine Chance. Ja schlimmer, als Swede ist er ein Fall für die Lebensversicherung, der nur noch in Rückblenden des Agenten auflebt, ähnlich wie in Billy Wilders "Frau ohne Gewissen".

Mit diesem tief-düsteren Abgang eines Boxers wurde Lancaster unter der Regie des in Deutschland geborenen Regisseurs Robert Siodmak zum Star. Ohne Kampfeswillen erwartet Swede (Lancaster) seine Killer und den Tod. Zeit für elf Rückblenden, deren Welt derart verkommen ist, daß selbst diese filmischen Zeugen lügen und verstellen.

Auch denjenigen, die den Film des deutsch-amerikaners Siodmak nicht 1950 unter dem Titel "Rächer der Unterwelt" sahen, ist Swede sicher bekannt. Steve Martin mixt ihm in "Tote tragen keine Karos" einen besonders starken Muntermacher, der jedoch zu spät kommt.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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